Die beste und sicherste ETF-Strategie für unsichere Zeiten an der Börse

An den Börsen ist es aktuell extrem ruckelig. Doch in dieser angespannten Situation, in der Anleger Angst vor einem potenziellen Crash und einer globalen Rezession haben, gibt es eine ETF-Strategie, die nicht nur Verluste reduziert, sondern darüber hinaus langfristig für eine Outperformance gegenüber dem breiten Markt sorgt.

An der Börse gewinnen, während der restliche Markt fällt? Das ist tatsächlich möglich, und zwar mit einer einzigartigen ETF-Strategie.

Die Rede ist dabei von der Low Volatilty Strategie (auch bekannt als Minimum Volatility Strategie). Diese setzt ganz bewusst auf schwankungsarme Aktien, wodurch in der Vergangenheit eine deutliche Outperformance gegenüber dem breiten Markt erzielt wurde. Inzwischen gehört Low Volatility sogar zu den wissenschaftlich anerkannten Faktor-Prämien (Smart Beta) an der Börse.

Dabei erzielt die Strategie ihre Outperformance nicht in Bullenmärkten, sondern im Gegenteil genau dann, wenn es an der Börse nach unten geht. So verloren Anleger beispielsweise in der Finanzkrise mit dem MSCI ACWI im Schnitt 53 Prozent ihres Investments, beim MSCI ACWI Minimum Volatility waren es dagegen „nur“ 38 Prozent. 15 Prozentpunkte an Mehrrendite also.

Dementsprechend kann das Thema Low Volatility auch im aktuellen Abverkauf an der Börse für Anleger interessant sein. Schaut man auf den iShares Edge MSCI World Min. Volatility ETF (WKN: A1J781), so setzt dieser aktuell auf Werte wie Walmart, die Deutsche Telekom oder das Healthcare-Unternehmen Cencora. Große Technologiekonzerne finden sich in den Top-10, anders als im MSCI World, nicht. Auch die Sektorgewichtung weicht deutlich ab, mit einem Übergewicht bei Basiskonsum, Gesundheit, Industrie und Kommunikation.

Wenn Sie jetzt erfahren wollen, welche ETFs trotzdem noch mehr Rendite bringen, dann werfen Sie einen Blick in die Ausgabe 15/2025 der Euro am Sonntag.

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